Bereits im römischen Köln war ein römischer Gutshof am Nüssenberger Busch vorhanden.
Besitzer dieses Gutshofes war Mitglied der politischen und wirtschaftlichen Oberschicht der Zeit, der seinen Wohlstand der Landwirtschaft, aber auch dem Handel oder der Produktion (z.B. Ziegelherstellung) verdankte.
Was auch die Ziegel beweisen, die auf Äckern des Nüssenberger Hofes gefunden worden sind.
Man darf annehmen, das das stattliche Gutsanwesen einem Römer namens Magninius gehörte und es ist nach seinem Namen benannt worden:
"Gut des Magninius", später "Mengenischer Gutshof".
Der Kölner Erzbischof Wichfried (924-953) übertrug am 9. September 941 zu Bocklemünd (Bugchilomunti) "eine Kirche mit dem dazugehörigen Ackerland und zwei Sonderforsten mit zwei Diensthufen" an das Kölner Cäcilienstift zu dessen Unterhalt.
Dabei wurde erstmals der Cäcilien- und Dohmenhof erwähnt.
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