Bocklemünd-Mengenich


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Rad- und Fusswege nicht verlassen

Es wird empfohlen die kleine Waldknigge zu beachten. Streng verboten sind Feueranzünden, unerlaubtes Grillen, Rauchen im Wald. Jungtiere und Pflanzenkulturen können durch Lärmen und Querfeldeinlaufen empfindlich gestört werden.

Also: Rad- und Fusswege nicht verlassen!

Wo es keine Abfallkörbe gibt oder sie überfüllt sind, sollten Abfälle wieder mitgenommen werden.

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Sandrasen und Grünland

Weite hochwüchsige von Schafen beweidete Wiesen wechseln mit kurzrasigen Flächen und Waldpartien ab. Die extensiv genutzten Wiesen gehören zum Verband der Glatthafer-Talfettwiesen, während die kurzrasigen eingestreuten Flächen u.a. zu den Sand- und Felsgrus-Trockenrasengesellschaften gehöhren. Auf den extensiven Wiesen können Rebhuhn, Fasan und Wiesenpieper beobachtet werden.

Sandwiese

Stellenweise ist der Bewuchs aufgrund der Trockenheit recht spärrlich, dennoch finden sich hier über 50 Kräuterarten. Bewundernswert, dass sich trotz des Trockenstresses artenreiche Lebensgemeinschaften ausbilden können. So überzieht der Scherlingsreiherschnabel im Frühjahr weite Flächen mit einem rosaroten Teppich, im spätsommer breitet sich hier das rostbraune Blütenmeer des kleinen Sauerampfers aus. An manchen Stellen winken die gelben Tupfer der Zypressenwofsmilch, die als Nahrung für den Wolfsmilchschwärmer, einem schönen Nachtfalter, dient. Im Hochsommer leuchtet dann das dunkle Blau des Natterkopfes. Sand und Trockenrasen zählen zu den Kostbarkeiten unseres Stadtgebietes, so selten sind sie geworden. Nicht umsonst werden sie deshalb besonders geschützt.

Auf den Felsen hat sich eine Felsgrasflur ausgebreitet. Sie besteht aus Moosen und Flechten, die mit Hitze und Trockenheit besonders gut zurechtkommen. Hier fühlen sich auch Kreuzkröten und Zauneidechsen wohl.